
Als zwei meiner engsten Freundinnen, ganz nah beieinander, ihre ungeborenen Babys verloren haben, stand auch meine Welt für einen Moment still, denn so etwas hat es in meinem Umfeld bis dahin nicht gegeben.
Natürlich konnte ich das Geschehene nicht ungeschehen machen, aber ich war da, habe zugehört, mitgefühlt und gemerkt, wie wenig Raum Trauer in unserer Gesellschaft bekommt. Wie schnell geschwiegen, übergangen, beschwichtigt wird. Wie sehr es an Worten fehlt. Wie schnell Übrdorferung herrscht. Ab da hat mich das Thema Tod und Trauer nicht mehr losgelassen.

Ich habe recherchiert, mich mit Menschen unterhalten, ich habe ein Buch geschrieben, war im Fernsehen, in der Zeitung und in Podcasts. Die Trauer ist überall, sie öffnet die Herzen und ist Grundlage für die allerschönsten Gespräche darüber, was wirklich zählt.
So viele Menschen sehnen sich nach echter Verbindung. Nach jemandem, der nicht wegläuft, wenn’s weh tut. Nach Gesprächen, die nicht therapieren, sondern einfach da sind. Und vor allem nach Jemandem, der nicht noch mehr Schwere mit in die Gespräche bringt, weil uns beigebracht wurde, dass der Tod schwarz und schwer ist.

Ich habe in den letzten Jahren so viel über das Trauern gelernt. Trauer ist nicht rational. Sie betrifft nicht nur den Kopf. Sie wirkt im ganzen Körper, im Nervensystem, im Alltag, im Blick auf alles, was war und noch kommt.
Du wirst nach einem Verlust nicht mehr dieselbe Person sein. Und das ist okay. Weil genau daraus etwas Neues entstehen kann. Nicht sofort. Nicht linear. Aber möglich.
Ich begleite dich mit dem, was ich kann: Mit Worten, die halten. Mit Impulsen, die dich erinnern. Mit einem Blick für das, was gesagt werden will.
Anna findet berührende Worte für Sprachloses.
Daniela Just, Master Psychologin M.A., Psychotherapeutin uns Psychoanalytikerin für Kinder und Jugendliche
Es war schön, dass ich dich kennenlernen durfte und so einen wohltuenden und wertvollen Austausch hatte. Es ist nicht selbstverständlich und wirklich etwas Besonderes, Menschen wie dir zu begegnen.
Nicole K.
Mit dem Wissen, dass man mit seinem Erlebten und seiner Trauer nicht alleine ist, wird es einem warm ums Herz.
Anke M.
Deine Art ist goldwert und du bist genauso, wie ich es mir vorgestellt habe. Als würden wir uns schon lange kennen.
Meike S.

Ich habe gespürt, wie kraftvoll Worte sein können, wenn sie ehrlich sind. Ich habe gesehen, wie sehr ein einziger Satz tragen kann.
Und ich habe verstanden, Trauer wird nicht kleiner, wenn wir sie ignorieren. Aber sie kann weicher werden, wenn wir ihr zuhören.
Deshalb bin ich losgegangen, um Räume zu schaffen, in denen alles da sein darf. Um mit klaren Worten, sanften Farben und echtem Zuhören zu begleiten. Und um das Thema Tod aus der starren Schwere zu holen, nicht, indem ich es leicht rede, sondern indem ich das Leben darin wieder sichtbar mache.

Aus den Gesprächen, die ich mit ganz vielen von euch führen durfte, entstand und entsteht meine Arbeit. Auf Instagram, TikTok, in meinem Buch, in 1:1 Gesprächen, oder Lesungen, begleite ich euch.
Du darfst trauern. Du darfst wütend, traurig, leer oder voller Fragen sein. Du darfst dir Unterstützung holen. Du darfst weitermachen. Und du darfst in all dem ein neues Lebensgefühl finden, das zu dir passt.